Beide Konfliktpartner lernen einander besser zu verstehen
und erarbeiten gemeinsam mit Unterstützung des Coaches eine pragmatische Lösung,
die jedem der Parteien dient!
Zusätzlich hat es noch einen positiven Einfluss auf das Selbstwertgefühl
und die Eigenkompetenz der Gesprächspartner.
Der Weg zu einer Konfliktlösung bedarf eines vermittelnden sozialen Verständigungsprozesses. Hier sind besonders Menschen angesprochen, die in Streit über eine Sache geraten sind und die aufgrund unterschiedlicher Meinungen und Vorstellungen so festgefahren scheinen, dass sie diesen Konflikt nicht mehr ohne fachliche vermittelnde Hilfe lösen können.
Vorgehensweise:
● Während des Klärungsprozesses mit Unterstützung eines neutralen Mediators haben die Beteiligten die Chance, ihre Interessen und Bedürfnisse so zu artikulieren, dass sie sich gehört, angenommen und wertgeschätzt fühlen.
● Hier werden ebenso Erwartungen und Hoffnungen auf der Beziehungsebene, wie auch die Angst vor möglichen unerwünschten Emotionen bedacht.
● Die sachlich handlungsbezogene Seite der Auseinandersetzung, in der realitätsgerechte Entscheidungen und Handlungen erforderlich sind, d.h. den Plan darüber, "wie es weitergeht", ist der dritte wichtige Punkt, der den Gesprächsprozess ausmacht.
● Der Coach selbst hält sich mit eigenen Lösungsvorschlägen zurück. Seine Aufgabe ist es, stets die Problemlösung im Fokus, die Meinungen und Vorstellungen der Konfliktpartner im Prozess festzuhalten. Diese lösungsorientierte Vorgehensweise gibt ein sachliche Struktur vor, die Sicherheit vermittelt. Beide Konfliktpartner lernen einander besser zu verstehen und zusätzlich hat es noch einen positiven Einfluss auf das Selbstwertgefühl und die Eigenkompetenz der Gesprächspartner.
Ziel:
Im Gespräch wird, nach pragmatischer Darlegung des Konfliktes, selbstbestimmt und eigen-verantwortlich eine gemeinsame praktikable und schnelle Lösung angestrebt. Dieses beinhaltet auch den Lernprozess um den zukünftigen Umgang mit Streit und der Vermeidung von ähnlichen Konflikten. Je nach Institution und Situation werden die Ergebnisse verbindlich in einem gemeinsam zu unterzeichnenden Vertrag festgehalten.
Einsatzmöglichkeiten von Konfliktlösung/Coaching
● Schule - Konflikte zwischen Lehrern - Schülern - Eltern
● Familie - Konflikte zwischen Eltern, Kindern und Jugendlichen
● Familie - Kindergarten - Eltern Konflikte
● Familie - Konflikte in Stief-, Pflege- und Adoptivfamilien
● Familie/Paare - Trennungs- und Scheidungssituationen
● Familie - Erbauseinandersetzungen
● Familie/Paare - familiäre Umbrüche, wie z.B. Arbeitslosigkeit, Krankheit,
Pflegebedürftigkeit
● Paare - Auseinandersetzung in Familienplanung, familiäre Aufgabenverteilung
● Paare - Konflikte in Zusammenhang mit der Berufstätigkeit von Ehepartnern
● Beruf - Konflikte zwischen Kollegen, Mitarbeiter - Chef, Mobbingsituationen
● Unternehmen - Konflikte in Familienbetrieben
● Studium/ Ausbildung - Differenzen mit Lehrenden und Ausbildungsbetrieben
● Soziales Umfeld - Nachbarschaftsstreit
Gespräche und Bemühungen um Konfliktlösungen sind grundsätzlich freiwillig und kurzfristig und in Bezug auf den Anlass inhaltlich begrenzt. Meist reichen zur Lösungsfindung und Einigung, abhängig vom Umfang der zu klärenden Themen, drei bis 10 Sitzungen aus.